Testspiel

ÖFB-Frauen starten siegreich ins EM-Jahr

ÖFB-Jubel
ÖFB-JubelGEPA pictures/ Michael Meindl
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Die Österreicherinnen besiegten Rumänien mit 6:1. Noch erfreulicher waren zwei Comebacks.

Österreichs Fußball-Nationalteam der Frauen hat ein Testspiel gegen Rumänien auch dank frühen Toren klar für sich entschieden. Beim 6:1 (3:0) im Rahmen des Trainingslagers im spanischen Marbella am Sonntag trafen Barbara Dunst (2.), Laura Wienroither (9.), Katharina Naschenweng (45.), Nicole Billa (47., 54.) mit ihren Teamtoren 39 und 40 sowie Debütantin Julia Magerl (85.) für die ÖFB-Auswahl. Ana-Maria Vladulescu (69.) verkürzte für die Rumäninnen.

Die erste Partie im EM-Jahr diente auch als Vorbereitung auf das am 8. April angesetzte WM-Quali-Duell mit Nordirland. Teamchefin Irene Fuhrmann verhalf Torfrau Isabella Kresche zu ihrem Länderspiel-Debüt, die lange verletzt fehlende Kapitänin Viktoria Schnaderbeck stand erstmals seit Oktober 2020 für Österreich am Rasen. In der zweiten Hälfte gab auch Julia Hickelsberger-Füller ihr Team-Comeback. Am Mittwoch (18.00 Uhr/live ORF Sport+) testet Österreich erneut, Gegner ist die Schweiz.

2:0 Führung bereits nach zehn Minuten

Schon nach zehn Minuten führten die Österreicherinnen im Duell des 21. der Weltrangliste mit dem 42. Rumänien mit 2:0. Dunst vollendete nach nur 67 Sekunden, Wienroither legte nach. Rumänien hatte nach fünf Minuten die Chance auf den Ausgleich, danach lief das Spiel aber wie auf einer schiefen Ebene Richtung rumänisches Tor. Sarah Zadrazil traf zunächst die Latte, ehe Naschenweng noch knapp vor der Pause zuschlug.

Nach Seitenwechsel holte Billa zuvor Verpasstes nach. Die Hoffenheim-Stürmerin war zweimal aus kurzer Distanz zur Stelle und schraubte ihr Torkonto im Nationaltrikot weiter hinauf. Vor Billa liegt nur Rekordhalterin Nina Burger mit 48 Teamtoren. Den Schlusspunkt setzte nach einigen Wechseln schließlich die 18-jährige Verteidigerin Magerl per Kopf nach einem Eckball.

Fuhrmann war mit dem Gesehenen zufrieden. "Natürlich hilft es, wenn ein Spiel schnell entschieden ist, aber auch die Auswechslungen und Umstellungen zur Pause haben uns den Spielfluss nicht verlieren lassen. Wir haben uns sehr viele Torchancen herausgespielt", meinte die Trainerin.

(red)

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