Stellantis

Nächster Konzern stellt Flotte auf E-Autos um

Schon Anfang Jänner präsentierte Christine Feuell, CEO von Chrysler, bei der CES in Las Vegas ein Konzept des vollelektrischen Chrysler Airflow.
Schon Anfang Jänner präsentierte Christine Feuell, CEO von Chrysler, bei der CES in Las Vegas ein Konzept des vollelektrischen Chrysler Airflow. (c) APA/AFP/GETTY IMAGES/ALEX WONG (ALEX WONG)
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Ab 2030 will Stellantis, viertgrößter Autokonzern der Welt, in Europa nur noch Elektroautos verkaufen. Die 14 Marken des Konzerns sollen dann 75 reine E-Autos anbieten. Nächstes Jahr kommt der erste Elektro-Jeep.

Amsterdam/Wien. Wenn es um Elektroautos ging, war Carlos Tavares bisher eher zurückhaltend. Der CEO von Stellantis, dem Zusammenschluss von PSA und FCA, meinte etwa Ende 2019: Man müsse bei der Rechnung auch den CO2-Fußabdruck bei der Gewinnung seltener Rohstoffe für Elektroautobatterien sowie das Recycling und Laden im Blick haben. Und: Das von manchen propagierte Aus für den Dieselmotor sei verfrüht und problematisch.

Etwas mehr als zwei Jahre später hört sich das anders an: „Wir erweitern unsere Vision, sprengen die Grenzen und nehmen eine neue Denkweise ein, die darauf abzielt, alle Facetten der Mobilität zu verändern – zum Wohle unserer Familien sowie der Gemeinschaften und der Gesellschaften, in denen wir tätig sind“, meinte Tavares bei der Präsentation des Programms „Dare Forward 2030“.

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