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Gastkommentar

Denken Sie jetzt nicht an 2015!

(c) Peter Kufner
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Ukraine. Traurig, wie ausschließend die Solidarität von offizieller Seite ist: Sie soll nur jenen gelten, die Teil der „europäischen Familie“ sind.

„Vielleicht möcht' ich noch eines sagen, weil wir, wenn wir über Flüchtlinge sprechen, die Bilder von 2015/16 im Kopf haben: Es ist jetzt eine GANZ ANDERE Situation. Es ist Krieg am gemeinsamen europäischen Kontinent, ja?“ – Das betont Susanne Raab, Ministerin für Frauen, Familie und Integration, am 8. März im Ö1-„Morgenjournal“.

Sie ist nicht die Einzige, der es eine Herzensangelegenheit zu sein scheint, dass Menschen heute nicht mehr an 2015 denken. Auch der Vizepräsident der EU-Kommission, Margaritis Schinas, betonte kürzlich, dass man die gegenwärtige Situation unter keinen Umständen mit 2015 vergleichen dürfe, als Menschen aus Syrien und Afghanistan flohen: „Ukraine is not an alien country to Europe. It is part of the family.“


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