Formel 1

Ende der Luftverwirbelungen: „Vergangenheit nicht ändern“ 

Noch sind Max Verstappen und Sergio Pérez skeptisch. Bleibt RB Racing auch in dieser F1-Saison in der Überholspur?
Noch sind Max Verstappen und Sergio Pérez skeptisch. Bleibt RB Racing auch in dieser F1-Saison in der Überholspur?(c) APA/AFP/GIUSEPPE CACACE (GIUSEPPE CACACE)
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Die Formel1-WM startet in Bahrain mit neuen Rennleitern und Video-Referee, jedoch ohne Russland. Und Lewis Hamilton bläst zur Jagd auf Max Verstappen.

Auch das hat in gewisser Weise nur in der Formel 1 System – die neue Saison beginnt am Sonntag, dabei ist die alte noch nicht einmal richtig verarbeitet. Denn seit dem 12. Dezember 2021 und dem WM-Finale von Abu Dhabi, bei dem Max Verstappen als Nutznießer aus einer Safety-Car-Phase heraus in der letzten Rennrunde zum ersten Titel gefahren war, wurde sehr viel debattiert. Rennleiter Michael Masi ist, wenig verwunderlich, seinen Job los. Jetzt gibt es zwei, die alternierend dieses Amt ausüben, dazu Hilfe durch VAR, den Video-Assistant-Referee, den man schon im Fußball nicht wirklich leiden kann. Wird es dadurch besser, die Vergangenheit gerechter? Das Duell liefern sich ohnehin letzten Endes wieder nur Verstappen und Lewis Hamilton. Wie immer.

In Sakhir rollt die „Königsklasse“ in eine Saison, die 22 Rennen umfasst, ohne Russland (ob Fahrer, GP oder Sponsor) auskommt und in der Funksprüche zwischen Teamchefs und Rennleitung für TV-Konsumenten nicht mehr zu hören sind. Statt Masi bedienen der Deutsche Niels Wittich und der Portugiese Eduardo Freitas, beide überaus routiniert und geschult durch viele Jahre in anderen Rennserien (u. a. DTM), die Hebel. Urgestein Herbie Blash, er war einst sogar schon Chefmechaniker von Jochen Rindt, ist für den Automobilweltverband als Berater dabei.

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