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Markus Schopp ist nächster Teamchef-Anwärter

APA/ERWIN SCHERIAU
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Markus Schopp bestätigt ÖFB-Anruf und Interesse. Sein Barnsley-Vertrag läuft aber noch bis Sommer 2024.

Wien. Markus Schopp hat bestätigt, ein Gespräch mit ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel in der Teamchef-Causa geführt zu haben. "Es war ein sehr informatives, aber sehr interessantes Gespräch", sagte der vereinslose ehemalige Fußball-Nationalspieler am Samstag gegenüber dem TV-Sender "Sky", bei dem er als Experte eingeladen war.

Schopp, der nach drei Jahren als Hartberg-Coach zwischen Juli und November 2021 den englischen Zweitligisten Barnsley betreute, hielt sich ansonsten aber bedeckt. "Austausch mit dem Peter ist in der Vergangenheit schon öfter erfolgt, das ist jetzt nichts Außergewöhnliches", erklärte der 48-jährige Steirer. "Es war einfach von seiner Seite ein Update, wie es bei mir ausschaut, wie meine Situation mit dem FC Barnsley ist - und mehr war es nicht.“ Und da liegt auch der Haken: Sein sehr gut dotierter Vertrag beim zweitligisten läuft bis Sommer 2024.

Neben Schopp hatten in den vergangenen Tagen auch Peter Stöger und Andreas Herzog Gespräche mit Schöttel bestätigt. Spätestens in einer Präsidiumssitzung am 29. April will ÖFB-Präsident Gerhard Milletich den neuen Teamchef bestellen.

In dieser Woche hatte das vom ÖFB dementierte Gerücht, Manchester Uniteds Trainer Ralf Rangnick könnte Franco Foda beerben, für mediales Rauschen gesorgt. Laut einem Bericht des Internetportals "90minuten.at" galt die Reise Schöttels nach Großbritannien aber nicht dem ehemaligen Red-Bull-Zampano, sondern Franz Schiemer, der aktuell als Co-Trainer von Ex-Salzburg-Coach Jesse Marsch bei Leeds United in der Premier League arbeitet. Zudem soll sich Schöttel auf seinem Trip auch mit Southampton-Trainer Ralph Hasenhüttl unterhalten haben.

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