ÖAMTC: iPhone 4 mit Navigon-App ist bestes Navi fürs Auto

A customer looks at an Apple iPhone 4 displayed for visitors at the registration desk at the headquar
A customer looks at an Apple iPhone 4 displayed for visitors at the registration desk at the headquarREUTERS (Jo Yong-hak)
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Die Hersteller klassischer Navigationsgeräte müssen sich laut einem aktuellen Testbericht warm anziehen. Auf dem iPhone funktioniert die Software sogar besser als auf dem dedizierten Navigon-Gerät.

Dass Smartphones im Revier angestammter Navi-Hersteller wildern, ist nicht neu. Ein aktueller Test des ÖAMTC belegt jetzt aber, dass TomTom und Konsorten aber noch viel aufzuholen haben. So zeigte sich, dass  ebenfalls getestete Handys, neben dem iPhone 4 auch ein Samsung Galaxy S und ein Nokia E72 mit der richtigen Software die angestammten Navi-Produzenten abhängen. Dabei stellte sich in dem Test die App von Navigon als beste Lösung dar. Sie funktioniert laut ÖAMTC auf dem iPhone 4 sogar besser als auf dem Navigon-Navi. Diese wurde auch auf dem Galaxy S gut bewertet und fuhr dieselbe Wertung ein wie das dedizierte Auto-Navi TomTom GoLive 1000.

Google-Navigation im Ausland teuer

Im Gegensatz zur iPhone-Version zeigte die Navigon-Software auf dem Android-Gerät Galaxy S Schwächen. So stürzte sie hin und wieder ab und wirkt im Vergleich zur Schwester-App abgespeckt. Die in Android integrierte Google Maps Navigation wurde vom ÖAMTC nicht so positiv bewertet, wenn auch besser als manches reine Navi-Gerät. Als Minuspunkte führen die Tester an, dass es keinen Spurassistenten gibt, sowie die hohen Kosten für Datenroaming im Ausland. Die Google-Lösung bietet nämlich keine Offline-Karten.

Zubehör geht ins Geld

Trotz des guten Abschneidens können die Tester aber keine uneingeschränkte Empfehlung für Smartphones mit Navi-Software geben. So liegt etwa nirgends eine Bedienungsanleitung für die Apps bei, außerdem kommt zusätzlich zum Smartphone und der Software noch der Preis für eine passende Auto-Halterung dazu. Im Bereich Lieferumfang sind die Navis der Smartphone-Konkurrenz noch deutlich voraus.

(Red.)

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