Bundesliga

Rapid rettet Punkt gegen Sturm

Rapid gegen Sturm
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Joker Christoph Knasmüllner schoss Grün-Weiß spät zum 1:1-Ausgleich. Routinier Christopher Dibon verletzte sich erneut.

Wien. 25 Verletzungen hat Christopher Dibon im Laufe seiner Karriere erlitten und sich jedes Mal zurück gekämpft. Zuletzt nach einer Knie-Arthroskopie, doch das Pech bleibt dem Rapid-Verteidiger treu. Gegen Sturm Graz verdrehte sich der 31-Jährige schon nach vier Minuten in einem Zweikampf das Knie. War sein 174. Einsatz für Grün-Weiß (fast ebenso viele Spiele, nämlich 160, verpasste er seit 2013 verletzt) der letzte? Ein weiteres mühevolles Comeback hatte Dibon im Vorfeld ausgeschlossen.

Rapids Ausfallsliste war schon vor Dibon (für ihn kam Leopold Querfeld, 18, zum Bundesliga-Debüt) lang, Mut und Spielfluss litten merklich. Auch Sturm ereilte das Verletzungspech (Jon Gorenc Stankovič, Anderson Niangbo, Otar Kiteishvili), lieferte aber zumindest die wenigen Höhepunkte: Rasmus Höjlund scheiterte an Niklas Hedl (31.) bzw. verzog knapp (67.). Die Entscheidung durch einen Standard überraschte nicht. Querfeld legte Lukas Jäger, Manprit Sarkaria verwandelte (75.).

Spät aber doch erwachte Rapid in Überzahl (Gelb-Rot Wütherich 82.) offensiv und kam durch Joker Christoph Knasmüllner zum 1:1-Ausgleich (89.) – es war der erste grün-weiße Schuss aufs Tor. Hedl bewahrte in der Nachspielzeit mit einer Glanzparade Ferdy Druijf vor dem Eigentor (95.) und hielt den Punkt fest. Schlusspunkt war die Rote Karte für Rapid-Coach Ferdinand Feldhofer wegen Kritik.

(swi)

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