Bühne

Was eine iranische Sopranistin mit „Carmen“ verbindet

Hasti Molavian zeigte im Volkstheater eine musikalische Freiheits-Collage.

Ein Auto schwebt an vier Stahlseilen über der Bühne des Volkstheaters. Darauf, darin, darunter: Hasti Molavian, agile, ausdrucksstarke Sopranistin und Schauspielerin. Sie erzählt von ihrer Kindheit im Iran, einem „Land ohne Musik“, in dem sie ihren Geigenkoffer in einem Müllsack versteckt durch die Straßen Teherans tragen musste, und singt als George Bizets „Carmen“ von der Liebe, die man nicht zähmen kann: „Ich bin Carmen und das ist kein Liebeslied“ heißt diese interkulturelle Musiktheater-Collage, die in Form poetischer Assoziationen vom Freiheitsdrang einer zerrissenen Frau erzählt.

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