Marco Pogo – Punkrocker, Bierbrauer, Chef der Bierpartei und bald Präsidentschaftskandidat – ist ernsthafter geworden. Jetzt macht er gar Kabarett. Ein Gespräch über Alkohol, Wähler-Verrat und das, was eine Kunstfigur sich erlauben darf.
Ihr erstes Kabarettprogramm heißt „Gschichtldrucker“. Einem solchen sollte man ja eigentlich nicht alles glauben. Sind Sie ein Gschichtldrucker?
Marco Pogo: Viele glauben das wahrscheinlich. Deswegen lasse ich mir kreativ gern die Hintertür offen, die Dinge noch schöner auszuschmücken. Aber im Prinzip ist alles, was ich im Programm erzähle, so passiert.