Aktiencheck

Großaktionär Pierer glaubt an Leoni

Leoni produziert unter anderem Kabelsätze und Bordnetzsysteme für die Automobilindustrie.
Leoni produziert unter anderem Kabelsätze und Bordnetzsysteme für die Automobilindustrie.(c) Getty Images (David Hecker)
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Die Sanierung des in Schwierigkeiten steckenden Autozulieferers ist noch nicht abgeschlossen.

Soll man in die Aktie eines Unternehmens mit nur sieben Prozent Eigenkapitalquote, das sich seit drei Jahren in Restrukturierung befindet, investieren? Die Antwort müssen Anleger selbst geben, wobei eines klar sein dürfte: Viel billiger kann das Papier des deutschen Autozulieferers Leoni nicht mehr werden. Vor zwei Wochen wurde mit 7,07 Euro ein 52-Wochen-Tief markiert. Davon hat sich die Aktie nur eine Spur erholt und notiert nun bei ca. 7,8 Euro.

Eine Kauf-Empfehlung gibt es von Analysten nicht – außer von „Börse Online“, aber man könnte sich auf den österreichischen Unternehmer Stefan Pierer verlassen. Der Eigentümer des Motorradproduzenten KTM und Großaktionär bei Pankl Racing glaubt an die Zukunft der Nürnberger Firma, deren Wurzeln bis 1569 zurückreichen: Er hat im Februar seinen Anteil auf über 20 Prozent ausgebaut.


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