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Serviceangebote nutzen(c) Getty Images/iStockphoto
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Service. Die ÖMCCV unterstützt Betroffene dabei, mit ihrer Erkrankung leben zu lernen.

Die Diagnose ist gestellt, die Therapievorschläge liegen auf dem Tisch – doch wo können sich Betroffene abgesehen von der medizinischen Betreuung Hilfe holen? Als Initiative zur Selbsthilfe von Betroffenen für Betroffene mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) steht die ÖMCCV Patienten offen. Die Vereinigung versucht durch ihre Arbeit, Verständnis der Öffentlichkeit für die Anliegen und Probleme der Erkrankten zu erwecken und zu fördern. Hilfe zur Selbsthilfe steht in ihrer Arbeit im Vordergrund, die Lebensqualität jedes einzelnen Erkrankten soll gesteigert werden.

Denn neben der Betreuung durch den Arzt und das Pflegerteam helfen den Betroffenen Gespräche mit Gleichgesinnten, um die Krankheit zu akzeptieren und die damit verbundenen familiären und sozialen Veränderungen bewältigen zu können. Der Kontakt mit ebenfalls Betroffenen soll nicht zuletzt auch einer möglichen sozialen gesellschaftlichen Isolation vorbauen, denn im geschützten Rahmen mit Menschen, die selbst involviert sind, kann man noch immer tabuisierte Themen, beispielsweise, was die Symptome und Nebenwirkungen betrifft, offen aussprechen und dadurch hoffentlich Sorgen abbauen.

Beratung und Austausch

Die ÖMCCV hilft mit Informationen über Krankheitsverlauf und -folgen sowie Vorträgen von Ärzten und Spezialisten, bietet persönliche und telefonische Beratung von Betroffenen für Betroffene an, unter anderem zu sozialen und arbeitsrechtlichen Problemen sowie Behandlungseinrichtungen, veranstaltet regelmäßig Treffen und unterstützt durch einen Forschungsförderungspreis das Fortkommen der Wissenschaft in diesem Bereich. Aktuelle Forschungsergebnisse werden außerdem auf der Website veröffentlicht.

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Über die Arbeit im Sinne einer Lobbyorganisation hinaus, die sich für eine Verbesserung der Gesamtsituation der CED-Betroffenen und gute Versorgung sowie Interessensvertretung einsetzt, stellt man außerdem den CED-Kompass zur Verfügung, unter anderem eine Website, auf der wichtige Fragen beantwortet werden, viele nützliche Infos gesammelt sind, ebenso die CED-Helpline und die medizinische Sprechstunde.

Serviceadressen

Mehr Infos:

Österreichische Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung: www.oemccv.at

CED-Kompass (ein Service der ÖMCCV):
ced-kompass.at

Eine Helpline, die gemeinsam mit CED-Nursing Austria betrieben wird, ist unter 01 267 6 167 erreichbar.

Informationsplattform für CED-Betroffene:
www.crohn-colitis-info.at


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