Interview

Alicia Vikander: „Wie ein langer Film“

Alicia Vikander ist ab 6. Juni in der neuen Serie „Irma Vep“ zu sehen. Die Miniserie von Olivier Assayas begeisterte bereits beim Filmfestival in Cannes.
Alicia Vikander ist ab 6. Juni in der neuen Serie „Irma Vep“ zu sehen. Die Miniserie von Olivier Assayas begeisterte bereits beim Filmfestival in Cannes.(c) APA/AFP/LOIC VENANCE
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Alicia Vikander spielt in der neuen Serie „Irma Vep“ die Schauspielerin Mira, die die Rolle der Irma Vep in einem Remake des französischen Stummfilms „Die Vampire“ übernehmen soll. Der „Presse“ erzählt sie von den Dreharbeiten und vom „Innehalten“ in er Pandemie.

Die schwedische Schauspielerin Alicia Vikander (33) spielt in der neuen Serie „Irma Vep“, die bereits in Cannes beim Filmfestival vorgestellt wurde. In der Serie spielt sie die Schauspielerin Mira, die die Rolle der Irma Vep in einem Remake des französischen Stummfilmklassikers „Die Vampire“ übernehmen soll – und diese Figur zusehends mit sich selbst verwechselt. Seit ihrem Oscar-Gewinn 2016, als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in der Filmbiografie „The Danish Girl“ (2015), gehört sie zu den gefragtesten Schauspielerinnen. Im Interview erzählt Vikander über ihre neue Rolle.

Frau Vikander, Ihre neue Serie „Irma Vep“ spielt in der Filmbranche. Wie viel Realität haben Sie in den Drehbüchern entdeckt?

Alicia Vikander: Beim ersten Lesen habe ich schon häufig gelacht, weil ich viele kleine Momente aus meinem eigenen Alltag kannte oder mich Figuren an Personen erinnerten, die über die Jahre meinen Weg gekreuzt haben. Und es macht hoffentlich auch für das Publikum ein bisschen Spaß, wie wir den Vorhang zurückziehen und ein paar Einblicke in unsere Arbeitswelt geben. Aber man sollte nicht alles für bare Münze nehmen. Schließlich handelt es sich hier um eine Komödie, und Olivier Assayas hat dafür die Figuren und ihre Erfahrungen ins Extrem verschoben.

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