Die Börsen taumeln. Aber die Aktie des US-Nahrungsmittelkonzerns Kellogg hält sich erstaunlich stabil. Nun will dieser sein Geschäft in drei Teile aufteilen. Soll man die Aktie kaufen?
Wenn es vor dem Fernsehgerät raschelt, ist meist ein spannender Krimi oder ein Fußball-Match im Gang, und es werden zuhauf Snacks vertilgt. Und dann klingeln auch beim US-Konzern Kellogg die Kassen. Das Geschäft des 1906 von Will Keith Kellogg gegründeten Nahrungsmittelriesen brummt schon beim Frühstück: Cornflakes, generell Cerealien, mit denen alles begann, bilden das zweite Standbein. Noch relativ jung ist der dritte Bereich „Plant Co.“ mit pflanzlichen Lebensmitteln.
Jetzt verselbstständigt Konzern-Boss Steve Cahillane die drei Bereiche, um alle getrennt an der Börse zu listen. Was bedeutet diese Gelegenheit für bestehende oder mögliche künftige Aktionäre?