Acht Herausforderungen für die Weltmeere

Riffe und Atolle des Great Barrier Reef, Australien mcpins *** Reefs and atolls of the Great Barrier Reef, Australia mc
Riffe und Atolle des Great Barrier Reef, Australien mcpins *** Reefs and atolls of the Great Barrier Reef, Australia mc(c) imago images/McPHOTO (Ingo Schulz via www.imago-images.de)
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Bis 2030 entscheidet sich die Zukunft der Ozeane: Das ist das Ergebnis einer Studie der Unesco, die am Freitag veröffentlicht wurde. In einer Konferenz in Portugal fordern die Vereinten Nationen  Maßnahmen.

Soviel ist sicher: Den Weltmeeren geht es nicht gut, und Gegenmaßnahmen sind hoch an der Zeit. Das zeigt der Pilot-Bericht des „State of the Ocean Report“, den die Unesco am Freitag in Lissabon veröffentlichte. Dort befassen sich Politiker und Experten bereits die ganze Woche mit dem Zustand der Ozean.

Besorgniserregend ist vor allem das Fehlen von konkreten Fakten: So ist derzeit etwa ein Fünftel des Meeresbodens vermessen. Die Unesco setzt sich zum Ziel, dass bis 2030 vier Fünftel des Meeresbodens kartographisch erfasst sein werden. Es wird damit gerechnet, dass bis zum Ende des Jahrhundert das Wasser der Weltmeere deutlich saurer wird – um etwa 100 bis 150 Prozent mehr, was auf das Leben in den Ozeanen verheerende Auswirkungen haben wird (unter anderem, weil den Schalentieren zugesetzt wird).

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