Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Wenn kein russisches Gas mehr fließt – Tödliche Schüsse auf Feiertagsparade in den USA – Annäherung an Ankara

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Drei Szenarien für den Gasnotfall: Österreichs Gasspeicher sind zu 46 Prozent befüllt. Sollte wie befürchtet ab nächster Woche kein russisches Gas mehr geliefert werden, reicht der Vorrat bis Jahresende. Aber was passiert danach? Mehr dazu [premium]

Regierung berät zu Gas-Einspeicherungen: Heute berät die Bundesregierung über die aktuelle Lage und das weitere Vorgehen. Dabei steht auch die Ausrufung der zweiten Stufe des Gas-Notfallplans, der Alarmstufe, im Raum. Ziel ist, die Speicher bis zum Beginn der Heizsaison auf 80 Prozent zu füllen.

Machen wir es doch wie die Schweiz: Und was tun gegen die hohen Preise? Gerhard Hofer hat sich in der Morgenglosse Gedanken dazu gemacht. Die besten Antworten auf teure Preis sind teure Preise, heißt eine alte Weisheit. Klingt etwas komisch, ist aber logisch. Die Schweiz ist der beste Beweis dafür. Mehr dazu.

Startschuss für den Wiederaufbau: Angesichts der massiven Kriegsschäden in der Ukraine geht heute die zweitägige Wiederaufbaukonferenz in Lugano zu Ende. Wolodymyr Selenskij will mit dem Wiederaufbau des Landes nicht bis zu einem Ende des russischen Angriffskrieges warten. Russland will einen "Luhansk-Platz" vor der britischen Botschaft einrichten. Über die aktuellen Geschehnisse im Ukraine-Krieg berichten wir in unserem Live-Bericht.

Sechs Tote nach Schüssen bei Parade zum 4. Juli: Während einer Parade zum Unabhängigkeitstag in den USA am gestrigen 4. Juli hat ein Schütze das Feuer eröffnet und wahllos auf Menschen geschossen. Mindestens sechs Menschen wurden getötet, viele weitere verletzt. Die Polizei hat einen 22-jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Mehr dazu.

Italien beschließt Dürre-Notstand: Die italienische Regierung hat am Montagabend den Ausnahmezustand wegen der Wasserknappheit in fünf norditalienischen Regionen ausgerufen. 35 Millionen Euro werden bereitgestellt, betroffen sind die Regionen Emilia-Romagna, Friaul-Julisch Venetien, Lombardei, Piemont und Venetien. Mehr dazu.

Warum flirtet Österreich jetzt wieder mit Erdogan? Jahrelang herrschte politische Eiszeit zwischen Österreich und der Türkei. Das ist jetzt vorbei. Wie aus dem Nichts pilgern österreichische Spitzenpolitiker nun an den Bosporus zum türkischen Autokraten Recep Tayyip Erdogan. Was erwarten sie sich von der Annäherung? Der Podcast.

Blick ins Archiv: Heute vor 90 Jahren berichtete die „Neue Freie Presse" vom Ausbruch von 25 Kranken aus einer Leprastation. Sie erreichten die kleine Stadt Isaccea - wo sich alle Bewohner in ihren Häusern einsperrten, um mit den Kranken nicht in Berührung zu kommen. Mehr dazu [premium]

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