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Thiem scheidet beim Salzburg-Challenger im Achtelfinale aus

Dominic Thiem
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Der Niederösterreicher verliert gegen den Argentinier Facundo Bagnis mit 3:6,6:2,4:6. „Es sind kleine Dinge, die ich noch ändern muss."

Dominic Thiem ist beim ATP-Challenger in Salzburg im Achtelfinale ausgeschieden. Österreichs Tennis-Star verlor am Freitag gegen den Argentinier Facundo Bagnis mit 3:6,6:2,4:6. Die Partie war am Vortag wegen Regens beim Stand von 3:6,2:1 aus der Sicht Thiems abgebrochen worden. Bagnis traf wenige Stunden nach seinem Sieg gegen den ehemaligen US-Open-Champion auf Thiems Landsmann Maximilian Neuchrist.

Am Dienstag hatte Thiem in der Mozartstadt mit dem 6:4,7:5 gegen Landsmann Filip Misolic seinen ersten Sieg nach 419 Tagen gefeiert. Drei Tage später schied er aus dem Turnier aus, obwohl er einen guten Auftakt erwischte. Zwar ging das erste Game nach dem Re-Start an Bagnis, dann aber holte Thiem fünf Games in Folge.

Der 32-jährige Argentinier, der in der ersten Wimbledon-Runde gegen Dennis Novak ausgeschieden war, konterte jedoch im dritten Satz mit einem Break zum 2:1, das sich als entscheidend erweisen sollte. Thiem konnte sich im letzten Durchgang gegen die Nummer 102 der Weltrangliste keine Breakchance erarbeiten.

„Es sind kleine Dinge, die ich noch ändern muss"

Das Resümee des Lichtenwörthers fiel zwiespältig aus. "Mein zweiter Satz war wirklich gut, aber im dritten hat Bagnis sehr gut gespielt", sagte Thiem im Interview auf dem Platz. "Es sind kleine Dinge, die ich noch ändern muss, wo ich nicht nachlassen darf. Aber alles in allem war es okay."

Als positiven Aspekt nahm Thiem aus Salzburg mit, den ersten Sieg seit seiner langwierigen Handgelenksverletzung geholt zu haben. "Auch vor heimischem Publikum zu spielen, war sehr schön. Jedes Match ist Gold wert. Wenn ich gewonnen hätte, wäre es um einiges schöner gewesen, aber ich kann nichts machen. Ich werde mich jetzt gut auf die nächsten Wochen vorbereiten", versprach Thiem. Für den Weltranglisten-346. stehen ab kommender Woche die Turniere in Båstad, Gstaad und Kitzbühel auf dem Programm.

(APA)

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