EM-Analyse

Sieg über Nordirland: Österreichs Türöffner, der nicht glänzen muss

Katharina Naschenweng bejubelt das 2:0.
Katharina Naschenweng bejubelt das 2:0.GEPA pictures
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Die ÖFB-Frauen erarbeiteten sich ein 2:0 über Nordirland und feierten. Der Sieg brachte das Finale um den Aufstieg gegen Norwegen, in dem dank englischer Schützenhilfe ein Remis genügt.

Hatten Österreichs Fans zum EM-Auftakt im Old Trafford noch gegen eine englische Übermacht ansingen müssen, lieferten sie sich im zweiten Gruppenspiel gegen Nordirland im St. Mary's Stadium in Southampton ein stimmungsvolles Duell: Roter und grüner Block waren auf der Haupttribüne gleich nebeneinander platziert, sie klatschten und feuerten miteinander und gegeneinander an. In persona Ralph Hasenhüttl fand sich auch der „Hausherr“ auf der Tribüne ein, der gebürtige Steirer trainiert seit 2018 den ansässigen Premier-League-Klub Southampton.

Teamchefin Irene Fuhrmann nahm drei Umstellungen im Vergleich zur England-Partie (0:1) vor: Nach ansprechendem Joker-Auftritt begannen Julia Hickelsberger-Füller statt Katharina Naschenweng und Marie-Therese Höbinger anstelle von Laura Feiersinger im Mittelfeldzentrum, Katharina Schiechtl ersetzte nach positivem Coronatest Laura Wienroither als Rechtsverteidigerin.

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