Globetrotter

Die politisch vergifteten Staaten von Amerika

Peter Kufner
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Polarisierung. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich zwei Amerikas entwickelt: das der Habenden und das der Habenichtse.

Meine ganze Seele steckt darin, Amerika zusammenzubringen, unser Volk zu vereinen, unsere Nation zu vereinigen. (...) Finden wir zueinander, um gegen unsere Widersacher zu bestehen: Gegen Wut, Groll und Hass. Extremismus, Gesetzlosigkeit, Gewalt, Krankheit, Arbeitslosigkeit und Hoffnungslosigkeit. (...) Statt als Feinde können wir einander als Nachbarn sehen. Wir können einander mit Würde und Respekt behandeln. Wir können zusammenarbeiten, das Geschrei beenden und die Dinge weniger hitzig angehen.“

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Also sprach Joe Biden bei seiner Antrittsrede als 46. Präsident der USA am 20. Jänner 2021. Eineinhalb Jahre danach ist von einem Zusammenrücken der Nation weit und breit keine Spur. Ganz im Gegenteil: Die Feindschaft zwischen Demokraten und Republikanern, die Polarisierung zwischen Liberalen und Konservativen, die Spaltung zwischen Stadt und Land, die Kluft zwischen Eliten und breiten Bevölkerungskreisen und das Zerwürfnis zwischen Gläubigen und Agnostikern scheinen ausgeprägt wie nie. Das Geschrei ist noch lauter, die Diskussionen noch hitziger.

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