Treffer: In vornehmer Gesellschaft

Was einige wohl nicht wissen: Der Mann war gebürtiger Österreicher – doch eines Österreichs, das heute in jener Form nicht mehr besteht. Aber halten wir uns nicht mit nationalen Kleinigkeiten auf.

Mit nicht einmal 30 Jahren kehrte der Mann unserem Kontinent den Rücken, um sein Glück und Können jenseits des Atlantiks zu erproben. Zwei Tage nach Ankunft fand er eine Anstellung bei einem bekannten Mann, mit dem er ein Interesse teilte, doch verließ er nur sechs Monate darauf schon wieder diesen Arbeitsplatz – die Gehaltsvorstellungen differierten zu stark. Das hielt ihn aber nicht auf: Weitere sechs Monate später hatte er mit zwei Gleichgesinnten ein Unternehmen gegründet und meldete sein erstes Patent an. Diesem sollten noch über 100 in den nächsten Jahrzehnten folgen. Leider hintergingen ihn die zwei „Kollegen“, und so musste er abermals neue Wege einschlagen.

Ein solcher Weg führte ihn zu einem Mann, der ein schönes Hotel besaß und wie er selbst technisch versiert war. Daneben betätigte der Hotelier sich als Schriftsteller – Bekanntheit erlangte er aber vor allem durch sein Todesdatum. Für den Europäer war der Amerikaner einige Zeit als Investor aktiv, und er ließ ihn auch kostenfrei in seinem Hotel wohnen; doch irgendwann trennten sich ihre Wege, da der Europäer gar zu sehr über die Stränge schlug.

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