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Frauen-Bundesliga: Alltagsgeschichten der Fußballerinnen

Sieben Mal in Folge gewannen St. Pöltens Fußballerinnen die Meisterschaft. Folgt heuer der achte Coup?
Sieben Mal in Folge gewannen St. Pöltens Fußballerinnen die Meisterschaft. Folgt heuer der achte Coup?GEPA pictures
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Kommendes Wochenende startet die Frauen-Bundesliga in die neue Saison. Wie hoffen die zehn Erstligisten diesmal, vom EM-Erfolg des Nationalteams zu profitieren? Was wünschen sie sich vom ÖFB, und was sind ihre Ziele?

Gut einen Monat ist es her, dass das Nationalteam bei der EM mit dem Viertelfinale gegen Deutschland ein neuerliches Highlight gesetzt hat. Was aber kommt von den starken Leistungen Österreichs, der Begeisterung der Fans in England und dem Interesse vor den TV-Schirmen in der Heimat im Alltag an? Am kommenden Wochenende startet die vom ÖFB organisierte Frauen-Bundesliga in ihre neue Saison. „Die Presse am Sonntag“ hat die zehn Erstligisten zu ihren Vorstellungen, Wünschen und Anregungen für die Zukunft befragt. Allen ist die Hoffnung gemein, dass der EM-Schwung dieses Mal mehr als 2017 bewegen muss.

St. Pölten

Das heimische Maß der Dinge ist seit 2015 St. Pölten, auch in Bezug auf den professionellen Rahmen. Insbesondere mit der Infrastruktur im Sportzentrum NÖ punkte man auch auf dem Transfermarkt, wie Präsident Wilfried Schmaus erklärt: „Ein riesenpositiver Aspekt, das erwartet hier keiner.“ Dennoch brauche es dringend mehr Sponsoren. Wenn schon nicht die Nachfrage („Angerufen hat uns noch niemand“), so sei zumindest das Bewusstsein um das Potenzial des Frauenfußballs durch die EM gewachsen, wie er aus Gesprächen mit möglichen Partnern weiß.

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