Interview

Andreas Schicker: "Man muss Salzburg danken"

Andreas Schicker und der Grazer Weg: In der Vorsaison führte er Sturm zu Platz zwei, hinter Salzburg und acht Punkte vor der drittplatzierten Austria.
Andreas Schicker und der Grazer Weg: In der Vorsaison führte er Sturm zu Platz zwei, hinter Salzburg und acht Punkte vor der drittplatzierten Austria. Erwin Scheriau / EXPA / pictured
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Sturms Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker über Fehlentwicklungen auf dem Transfermarkt, Højlunds Wechsel, Salzburgs Dominanz und die neue Strahlkraft der Grazer.

Herr Schicker, Sturm Graz hat Rasmus Højlund um sage und schreibe 17 Millionen Euro an Atalanta Bergamo verkauft. Das Gesamtvolumen des Transfers könnte sogar auf 20 Millionen ansteigen. War das Angebot für Verein und Spieler letztlich so gut, dass man es nicht ablehnen konnte?

Andreas Schicker: Das kann man so sagen. Das Gesamtpaket war so attraktiv, da konnte keiner der Beteiligten Nein sagen. Man muss auch die Spielerseite verstehen. Rasmus hat die Möglichkeit bekommen, in einer der Top-4-Liga zu spielen. Er ist ein Spielertyp, der in ganz Europa gesucht wird. Ich sage ihm eine große Karriere voraus. Sportlich ist sein Abgang für uns ein herber Verlust, das tut schon weh.

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