Analyse

Austrias Taktik-Experiment endet mit Nullnummer

Dominik Fitz gegen Hapoel Be'er Sheva
Dominik Fitz gegen Hapoel Be'er ShevaAPA/EVA MANHART
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Die Veilchen agierten beim 0:0 gegen Hapoel Be'er Sheva gefällig, waren mit „falscher Neun“ aber die längste Zeit wortwörtlich zu weit weg vom Tor.

Wien. Zuweilen wird Österreich nachgesagt, dass Trends hier erst mit Verspätung ankommen. Im Fußball sind die Hochzeiten der „falschen Neun“, also eines eher technisch beschlagenen denn körperlich präsenten Spielers, der sich immer wieder von der Stürmerposition fallen lässt, lang vorbei, just die, die diese Taktik berühmt gemacht haben, gehen inzwischen den völlig konträren Weg: Pep Guardiola setzt bei Manchester City mit Erling Haaland auf einen klassischen Mittelstürmer, einen eben solchen, etwas älteren hat der FC Barcelona mit Robert Lewandowski verpflichtet. Beide trafen am ersten Champions-League-Spieltag für ihre Klubs mehrfach.

Austria-Trainer Manfred Schmid wagte für den Conference-League-Auftakt den taktischen Versuch.

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