Zinshaus

Expertise als Gespür für die richtige Immobilie

Rund 14.000 Gründerzeithäuser prägen das Stadtbild von Wien (im Bild Ehrenfelsgasse 12, Meidling).
Rund 14.000 Gründerzeithäuser prägen das Stadtbild von Wien (im Bild Ehrenfelsgasse 12, Meidling).3SI Immogroup | JAMJAM
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Zinshaus. Gründerzeithäuser waren immer schon ein krisensicheres Investment und sie sind es aktuell mehr denn je. Um in unsicheren Zeiten sichere Werte zu erhalten/steigern, braucht es Erfahrung bei Ankauf und Sanierung.

Anfang 2022 wurden von Analysten noch die positiven Wirtschaftsaussichten gefeiert: Die Pandemie sei weitgehend überwunden, die Zahlen von den Märkten würden Gutes verheißen. Als im Frühjahr der Krieg auf europäischen Boden ausbrach, mussten die Prognosen revidiert werden.

Pandemie, Krieg, Inflation, Waldbrände in halb Europa als Zeichen des schwelenden Klimawandels, Energie- und Rohstoffpreise, die völlig aus dem Ruder laufen, und Lieferketten, die keine Ketten mehr sind, weil essenzielle Glieder weggebrochen sind – weltweit stehen die Zeichen nach wie vor auf Krise.

Im Fokus steht seit dem Frühjahr 2022 insbesondere eine teils dramatische Rohstoff- und Materielverknappung. Lieferengpässe, etwa bei Holz und Stahl, können nicht wegdiskutiert werden. Die Volkswirtschaften China und Indien sowie die US-Bauträger waren mit ihrem riesigen Baubedarf in den vergangenen Monaten bereit, nahezu jeden Preis für die benötigten Materialien zu bezahlen, in Europa hatte man das Nachsehen. Die logische Folge: die Aussetzung oder Verschiebung von Projektstarts. Spätestens 2023 rechnen ExpertInnen mit einem allgemeinen Einbruch der Baufertigstellungen.

Krisenresistent

Während wenig dafür spricht, dass sich die Lage in naher Zukunft an einer der Fronten entspannen könnte, präsentiert sich der Wiener Zinshausmarkt inmitten dieser Gemengelage noch wie ein gallisches Dorf der Resistenz.

Marktdaten aus dem Vorjahr legen nahe, dass etwa die Coronakrise kaum Spuren zu hinterlassen haben scheint. Im Gegenteil: Die Preise für die Häuser der Wiener Gründerzeit haben 2021 gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich angezogen. Das Interesse gestaltete sich reger als zu normalen Zeiten, das Transaktionsvolumen stieg um gut 30 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro an. Dafür mitverantwortlich zeichnete im Vorjahr mit dem Verkauf des Grabenhofs um 330 Millionen Euro der bis dato volumenstärkste Zinshaus-Deal der heimischen Geschichte.
Auch 2022 deuten die Daten des ersten Halbjahres auf eine stabile Lage eines Marktes hin, der von österreichischen Investoren und Projektentwicklern dominiert wird. Grundsätzlich scheint zu gelten, dass Immobilien zwar krisensicher sind, es aber immer stärker darauf ankommt, welche Immobilie man auswählt und wie – entsprechend aktuellen Marktbedürfnissen – entwickelt wird.

Bedeutung für das Stadtbild

Tatsache ist, dass Zinshäuser gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten für Stabilität und Nachhaltigkeit stehen. Rund 14.000 gibt es Wien, die Zahl ist allerdings rückläufig. In den vergangenen 15 Jahren sind rund 1.700 der klassischen Mietshäuser vom Markt verschwunden, aufgrund von Nutzungsänderungen und Abrissen. Der verbleibende Rest sollte laut Stadtplanern im Sinne des historischen Stadtbildes geschützt werden, zumal die Häuser in der Regel über gute Bauqualität verfügen und Wertbeständigkeit verkörpern.

Der Schutz des Stadtbildes und die Erhaltung der prachtvollen Bausub­stanz ist auch ein zentrales Anliegen der 3SI Immogroup. „Die Häuser, die wir revitalisieren, sollen nicht nur im Innenleben funktionell und modern sein, sondern auch das Stadtbild durch ihre einzigartige Optik aufwerten“, sagt Michael Schmidt, Geschäftsführer des Unternehmens, das sich unter anderem auf die umfassende Sanierung und Entwicklung von Zinshäusern spezialisiert hat.

Gespür für die Immobilie

„Das ist unser Kerngebiet und unsere Leidenschaft. Diese Leidenschaft und jede Menge an Erfahrung braucht es auch, um die richtigen Immobilien auszuwählen und die herausfordernde Aufgabe einer stilechten Revitalisierung zu meistern“, so Schmidt.
War es bis dato schon wichtig, selektiv im Ankauf vorzugehen, um dann ein sehr gutes Ergebnis im Projekt zu erzielen, so hat diese auf Erfahrung und Stilvision aufbauende Selektion gerade in Zeiten der Unsicherheit noch mehr an Bedeutung gewonnen.

Was die Revitalisierung betrifft, so gibt es viel zu bedenken, von einer kompletten Überarbeitung der Grundrisse für die Erfüllung moderner Wohnbedürfnisse über spezielle Aufgaben und Pflichten, die vom Denkmalschutz auferlegt werden, bis hin zur rücksichtsvollen Bauführung, vor allem wenn die Häuser während der Sanierung bewohnt bleiben. Zentral ist bei alldem laut Schmidt, dass das alte Flair der Gebäude erhalten bleibt, ob an der historischen Fassade oder im oftmals prachtvollen Eingangsbereich: „Wenn alle Aspekte gewissenhaft berücksichtigt und die Arbeiten mit Liebe zum Detail umgesetzt werden, dann kann so eine Revitalisierung den Wert der Immobilie nicht bloß erhalten, sondern ihn auch steigern“, betont Schmidt.

Qualität mit Weitblick

Dass man bei der 3SI Immogroup nicht nur auf die Althaussanierung fokussiert, sondern auch den Neubau forciert, zeigen Projekte wie Lemonie im 16. Bezirk oder The Unique im 19. Bezirk. Bezüglich der Problematik der Material- und Rohstoffverknappung setzt man auf aktive Gegensteuerung: „Wir haben heuer bereits Baumaterial in großen Mengen in unseren Lagern eingelagert und somit im wahrsten Sinne der Krise vorgebaut. Das erlaubt uns, im Vergleich zum Wettbewerb mit Verlässlichkeit beim Timing zu punkten – was grundsätzlich von den Käufern auf diesem Niveau auch erwartet wird“, so Schmidt, der betont, dass die 3SI Immogroup auch weiterhin ankaufen, sanieren und bauen wird, ohne bei der Qualität Einbußen in Kauf zu nehmen. „Wir sind ein verlässlicher Partner, auch in volatilen Zeiten. Das zeichnet uns aus. Das Ergebnis ist Sicherheit für Käufer und solche, die einen Kauf erwägen.“

Michael Schmidt, Geschäftsführer 3SI Immogroup.
Michael Schmidt, Geschäftsführer 3SI Immogroup.3SI Immogroup | stefanjoham.com

3SI IMMOGROUP

Die 3SI Immogroup ist ein seit drei Generationen bestehendes Wiener Familienunternehmen, das sich auf die umfassende Revitalisierung und Entwicklung von Zinshäusern sowie den hochwertigen Ausbau von Dachböden spezialisiert hat.
Neben der Sanierung historischer Bausubstanz trägt die 3SI Immogroup als Bauträger seit Jahren auch aktiv zu nachhaltiger Wohnraumschaffung im
Neubausegment bei.

Das Familienunternehmen 3SI Immogroup ist neben dem Kernmarkt Wien auch in Salzburg, Graz, Linz und weiteren urbanen Gebieten Österreichs aktiv. Erworben werden neben Zinshäusern auch Grundstücke. Der Immobilienentwickler hat seinen Firmensitz im Herzen der Wiener Innenstadt und beschäftigt über 50 Personen. www.3si.at

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