Oper

Jubel für Asmik Grigorians erste Wiener „Jenůfa“

Die Staatsoper zeigt Janáčeks Werk wieder in der Pountney-Inszenierung.

„Es war die beste Jenůfa, die ich je gesehen und gehört habe“, erinnerte sich Zdeňka, die Frau Leoš Janáčeks, an den Erfolg der Wiener Erstaufführung 1918 in der Hofoper. So einen Erfolg wünschte man sich im Haus am Ring wohl auch bei der Wiederaufnahme von David Pountneys Inszenierung, um von der Schlammschlacht zwischen Direktor Roščić und Musikdirektor Jordan abzulenken. Dass man an diesem Abend den schiefen Haussegen tatsächlich vergaß, lag an der exzellenten Besetzung – und an Janáčeks genialem Werk.

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