Eishockey

Marco Rossi: Ein Österreicher begeistert Amerika

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Für Marco Rossi, 21, wird bei Minnesota Wild ein Traum Wirklichkeit. Sein Vater hat ihm den Puck in die Wiege gelegt und erzählt über Weg, Entbehrungen und eisernen Willen.

St. Paul/Wien. Wovon viele Eishockeyspieler nur träumen, ist für Marco Rossi traumhafte Wirklichkeit geworden. Der Vorarlberger, 21, spielt in der National Hockey League. Er ist einer von 690 Cracks, die sich bei 32 Klubs in der besten Puck-Liga der Welt behaupten, Rossi spielt für Minnesota Wild. Die US-Liga punktet mit Härte und Entertainment, die Eisfläche ist kleiner als in Europa, das Spiel schneller. Stock- und Schlittschuhtechnik müssen makellos sein, Pässe und Schüsse immer sitzen.

Rossi, Österreichs bester Eishockeyspieler, ging für die Erfüllung seines Traumes einen weiten, sehr harten Weg. Dem Center, 2020 als Erstrunden-Draft (Nummer 9) gewählt, wurde nichts geschenkt. Ob Verletzung, plagende Corona-Folgen (Herzmuskelentzündung) oder Zweifel, „aber mein Sohn gibt nie auf. Sein Wille ist brutal. Er wollte schon immer unbedingt Eishockey und in der NHL spielen. Ich bin so stolz auf ihn“, sagt sein Vater Michael Rossi, der selbst für VEU Feldkirch spielte und dem Junior den Puck quasi in die Wiege gelegt hat.

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