Luxus-SUV für Klimaversteher

Keine Angst vorm bösen SUV

Polestar-CEO Thomas Ingenlath erklärt, warum Konsumenten SUVs lieben („wie auf einem Pferd sitzen“) – und warum das eigene kein typisches der Gattung ist.
Polestar-CEO Thomas Ingenlath erklärt, warum Konsumenten SUVs lieben („wie auf einem Pferd sitzen“) – und warum das eigene kein typisches der Gattung ist. Werk
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Polestar-Chef Thomas Ingenlath zeigt mit einem neuen Modell das Luxus-SUV für Klimaversteher – groß, stark und schnell, elektrisch angetrieben und optisch verträglich statt aggressiv.

Thomas Ingenlath gilt als rare Doppelbegabung im Fach. Der 58-jährige Rheinländer hat eine steile Karriere als Autodesigner hingelegt, bis er 2017 als CEO der frischgebackenen Marke Polestar antrat. Als Firmenchef hat sich Ingenlath seither nicht ungeschickt angestellt, aber was er auch noch richtig gut kann, Talent Nummer drei, ist reden.

Es mag sich ja schnell einer wohlfühlen auf großer Bühne, aber es braucht auch das Publikum, das einen dort sehen will. Vergangene Woche referierte Ingenlath in Kopenhagen vor einem Auditorium von 800 Pressevertretern aus aller Welt, samt Bloggern, Influencern, Polestar-Ownern und örtlichen Adabeis, und ein als Presenter engagierter Profi hätte es nicht besser gekonnt. Leichtfüßig, eloquent, mit bubenhaftem Charme präsentierte Ingenlath das neue, dritte Modell der jungen Marke, das, wenig lyrisch, Polestar 3 heißt und das der enthusiastisch Vortragende „das SUV des elektrischen Zeitalters“ nennt.

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