Anstoß

Albtraum auf Eis als Alarmsignal im Wiener Sport

Die Vienna Capitals sind mindestens vier Wochen lang ohne Heimspiel.

Wien und gebrochene Eisflächen sind schon seit der Eishockey-WM 2005 unzertrennlich miteinander verbunden. Damals schüttelte man in der Stadthalle den Kopf und jetzt wieder, weil in der Eishalle Kagran eine geplatzte Schweißnaht Ammoniak austreten ließ. Der Spielbetrieb der Capitals wurde damit in Wien wochenlang auf Eis gelegt.

Während der Klub nun versucht, das Heimrecht mit anderen Klubs zu tauschen um den Ligabetrieb nicht zu gefährden und in Bruck an der Leitha trainiert, herrscht hinter der Bande Rätselraten. Denn eine für die Kühlung benötigte Sonde – sie war seit 29 Jahren im Einsatz – ist in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr erhältlich. Hinweise an den Hallen-Eigentümer – die Stadt Wien –, über das drohende Ende der Betriebsleistung gab es bereits seit Jahren.

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