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Cosco ist Pekings langer Arm auf den Weltmeeren

Die chinesische Reederei Cosco hat sich mittlerweile weltweit an etwa 50 Häfen beteiligt.
Die chinesische Reederei Cosco hat sich mittlerweile weltweit an etwa 50 Häfen beteiligt. Imago Images/Chris Emil Janßen
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Was steckt hinter der chinesischen Reederei, die den Hamburger Hafen kaufen will?

Wer die Macht der chinesischen Cosco-Reederei begreifen möchte, sollte deren Firmenzentrale besichtigen: Nur einen Steinwurf vom Pekinger Regierungsviertel Zhongnanhai entfernt, schmiegt sich der halbkreisförmige Glasbau an die Fuxingmen-Prachtstraße. An den obersten der 15 Stockwerke prangt das Logo des Logistikkonzerns, direkt gegenüber der chinesischen Zentralbank. Wer hier das Sagen hat, daran besteht kein Zweifel: Gleich drei riesige China-Flaggen sind vor dem Eingang angebracht.

Die geplante Beteiligung der Chinesen am Hamburger Hafen erhitzt nun nicht nur die deutsche Politik, sondern auch die Gemüter vieler Wirtschaftsexperten in Europa. Doch eine Frage bleibt meist unbeantwortet: Wer genau ist der Pekinger Investor, der sich systematisch in europäische Häfen einkauft?

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