Berghütten

Innovation am Berg: Der Gast als Hüttenwirt

Leopold-Happisch-Haus
Leopold-Happisch-Haus
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Was tun mit Berghütten, die keine Pächter finden? Die Salzburger Naturfreunde setzen im Happisch-Haus auf Selbstbewirtschaftung.

Das Leopold-Happisch-Haus im Salzburger Tennengebirge hat eine wunderschöne Lage samt Postkartenpanorama. Doch weil man mindestens vier Stunden geht, bis man am Happisch-Haus ist, gehört es nicht zu den überlaufenen Zielen.

Was für Wanderer, die die Einsamkeit suchen, ein Segen ist, ist für Pächter eine Bürde. Auf die 500 Nächtigungen, die das Happisch-Haus pro Saison zählt, kommt eine einfacher zu erreichende Berghütte an einem Wochenende, sagt Helmut Schwarzenberger, Geschäftsführer der Salzburger Naturfreunde, im Gespräch mit der „Presse am Sonntag“. Deshalb fand sich vor ein paar Jahren auch niemand, der das Naturfreunde-Haus als Hüttenwirt übernehmen wollte. Da das Auflassen der alpinen Infrastruktur für die Naturfreunde aber nicht infrage kam, suchte man nach neuen Wegen.

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