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Bald kann man auf China setzen

Chinas Wirtschaft schwächelt, doch wächst sie noch immer stärker als die anderer Industrienationen.
Chinas Wirtschaft schwächelt, doch wächst sie noch immer stärker als die anderer Industrienationen. Getty Images
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Die Börsen im Reich der Mitte haben heuer kräftig an Wert verloren. Experten erklären, weshalb sie bereits wieder die ersten Lichtblicke sehen.

Wien. Noch vor wenigen Jahren lockten Chinas Aktienmärkte mit reichlich Kursgewinnen. Doch das Blatt hat sich zuletzt gewendet. Die Aktienmärkte in der Region verzeichneten herbe Verluste, wie auch handfeste Zahlen untermauern. Allein die Börse in Shanghai weist auf ein Jahr ein Minus von rund 14 Prozent aus. Weitaus mehr Geld verloren Anleger in jenem Zeitraum mit einem Investment an der Hongkonger Börse. Das Minus beim Leitindex, dem Hang Seng Index, erreichte fast 40 Prozent.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Dazu zählt die Eintrübung des Wirtschaftswachstums im Reich der Mitte, die Angst vor weiteren staatlichen Regulierungen im Immobilien- sowie im Technologiebereich, die harten Lockdowns in vielen chinesischen Städten, aber auch die wachsenden geopolitischen Konflikte in der Region. Mit Spannung wurde deshalb der 20. Parteitag der Kommunistischen Partei erwartet, wobei das Ergebnis deutlich ausfiel: Der amtierende Jinpeng Xi wurde einmal mehr als Generalsekretär bestätigt.

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