Selfstorage

Hausrathotel, Aktenlager und Paketstation

Aufbewahrungsboxen in einem zuvor leer stehenden Geschäftslokal im Erdgeschoß eines Gründerzeitviertels.
Aufbewahrungsboxen in einem zuvor leer stehenden Geschäftslokal im Erdgeschoß eines Gründerzeitviertels. [ Immobilienrendite AG ]
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Auch Unternehmen nutzen die Lagerräume vermehrt, vor allem im innerstädtischen Bereich. Die Bandbreite reicht dabei von (Business-)Archiv bis zur Abholstation bei Onlinebestellungen.

Wohin mit Sommer- oder Winterkleidung, Snowboard, Motorrad, Campingausrüstung und diversem Hausrat, wenn sie gerade nicht gebraucht werden – und es keinen Keller gibt? Wo soll die Einrichtung verstaut werden, wenn die Renovierung der Wohnung oder ein befristeter Auslandsaufenthalt bevorsteht und der Mietvertrag deshalb aufgelöst wird? Als Antwort auf diese Fragen haben sich in den vergangenen Jahren Selfstorages etabliert. Wobei diese nicht immer nur in Frequenzlagen an Ausfall- oder Tangentialstraßen, wie es etwa Platzhirsch MyPlace lebt, oder in Containerparks am Stadtrand beziehungsweise Speckgürtel, sondern auch innerstädtisch zu finden sind. Hier können verschieden große Abteile, die je nach Anbieter zwischen einem halben und 50 m2 groß sind, und für wenige Wochen, aber auch unbefristet angemietet werden. Eingelagert werden kann nahezu alles – ausgenommen sind verderbliche Nahrungsmittel, Lebewesen, leicht entflammbare Materialien, Waffen und Ähnliches.

Doch nicht nur Private wissen den Vorteil der Hausrathotels zu schätzen. Unternehmen machen ebenfalls gern von der Möglichkeit der externen Lager Gebrauch. „Wir haben daher unseren Fokus auch auf Businesskunden gelegt“, sagt etwa Ferdinand Dietrich, COO und Co-Gründer von Storebox. Eingelagert wird alles von Werbematerialien bis zu Werkzeug und Ersatzteilen.

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