Timothée Chalamet ist seit „Call Me by Your Name“ ein Shootingstar. „Bones and All“ drehte er nun wieder mit Luca Guadagnino. Als Enkel von Franzosen, aber auch russischen und französischen Juden, sagt er, könne er sich gut mit solchen Rollen identifizieren.
Timothée Chalamet darf als der wohl spektakulärste Shootingstar der Filmbranche der letzten Jahre gelten. Seit seinem Durchbruch mit „Call Me By Your Name“ wird der 26-jährige New Yorker sowohl für Blockbuster wie „Dune“ als auch die schräge Horror-Romanze „Bones and All“ angeheuert – und bei Premieren frenetisch von seinen Fans gefeiert. Mitentscheidend für seinen künstlerischen Werdegang ist die Zusammenarbeit mit Regisseur Luca Guadagnino, der mit ihm unter anderem „Bones and All“ inszenierte und der auch ein Statement zu diesem Interview beiträgt.
Sie sind immer wieder in Außenseiterrollen zu sehen – ob in „Dune“, der schwulen Liebesgeschichte „Call Me By Your Name“ oder jetzt als Kannibale in „Bones and All“. Inwieweit können Sie sich persönlich mit solchen Geschichten identifizieren?