Diese sechs Bücher kann man Neulingen, Bitcoinern und Bitcoin-Hassern zu Weihnachten schenken. Oder man behält sie einfach selbst.
Ist Bitcoin nicht nur eine „eigenwillige Spielerei“, die einem eine hohe Stromrechnung beschert? James Howells, einer der ersten Bitcoin-Schürfer, kam irgendwann zu diesem Schluss. Er beendete das teure Hobby und entsorgte seine alte Festplatte zusammen mit anderem Elektroschrott. Hätte er das nicht getan, wäre er mit seinen 7500 Bitcoin jetzt Multimillionär. Ausgehend von dieser Geschichte erzählt Raphael Schön in kurzen, für Anfänger leicht verständlichen und auch für Fortgeschrittene vergnüglich zu lesenden Kapiteln und Exkursen, was Bitcoin ist.
Geschichte und Debatten
Raphael Schöns Buch „Bitcoin“ ist erst kürzlich bei Reclam erschienen. Man erfährt darin, wie Bitcoin funktioniert, wie unser Geldsystem entstanden ist, wie die „Cypherpunks“ – die Bewegung, aus der Bitcoin-Gründer Satoshi Nakamoto hervorgegangen sein soll – um Privatsphäre kämpften, wie wenig Resonanz Nakamotos Idee zunächst fand. Es geht um die Nutzung von Bitcoin im Darknet, um Betrüger, um Kritiker innerhalb und außerhalb des Sektors und schließlich um die Frage, ob digitale Notenbank-Währungen (CBDCs) eine Konkurrenz sein werden (werden sie nicht). Aktuelle Debatten werden vorgestellt, etwa jene, wie klimaschädlich Bitcoin wirklich ist und wer Satoshi Nakamoto sein könnte. Am Ende verfügt man über Rüstzeug, um sich an Bitcoin-Diskussionen zu beteiligen. Auf jeden Fall versteht man besser, warum sich Menschen für Bitcoin begeistern.