Landtagswahl Niederösterreich

Neos-Spitzenkandidatin Collini: "Die ÖVP hat keine Skrupel zu intervenieren"

Jana Madzigon
  • Drucken
  • Kommentieren

Die Spitzenkandidatin der niederösterreichischen Neos, Indra Collini, kann sich weder eine Koalition mit der ÖVP vorstellen - noch eine Beteiligung an einer Koalition gegen die ÖVP.

Die Presse: Sie fordern im Wahlkampf einen effizienteren Umgang mit Steuergeld. Gleichzeitig haben die Neos für den landeseignen Strompreisrabatt, doppelten Heizkostenzuschuss, mehr Pendlerpauschale und das Extraschulstartgeld gestimmt. Wie passt das zusammen?

Indra Collini: Wir haben unter Vorbehalt zugestimmt. Aus meiner Sicht ist das, was hier vor der Wahl passiert ist, überzogen. Das beste Beispiel ist der Strompreisrabatt. Ich habe der Landeshauptfrau damals gesagt: Wenn es später auch einen Strompreisbremse des Bundes gibt, muss der Rabatt evaluiert werden. Wir haben jetzt die absurde Situation, dass der gut verdienende Manager im Einpersonenhaushalt mehr herauskriegt, als er für den Strom bezahlt. Auch die Familienförderung habe ich kritisch gesehen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.