Salzburg wählt

Passt das Salzburger Dirndl auch für die nächste Periode?

Wilfried Haslauer
Wilfried HaslauerAPA/BARBARA GINDL
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Die ÖVP dürfte auch in Salzburg verlieren, aber weniger stark als anderswo. Für Schwarz-Grün-Pink könnte es dennoch eng werden.

Noch ist Zeit in Salzburg. Gewählt wird ja erst am 23. April. Und im Vergleich mit der einen oder anderen Schwesterpartei steht die ÖVP Salzburg um Landeshauptmann Wilfried Haslauer noch recht stabil da.

Wobei: So genau kann man es angesichts der vielen Krisen – der internen wie der externen – dann auch nicht wissen. Und die Prognosen wichen zuletzt doch recht stark voneinander ab: IFDD (Umfrage für Puls24) sieht die Volkspartei aktuell bei 31 Prozent, GMK (für die Regionalmedien Salzburg) bei 35 Prozent. In beiden Fällen wären das, gemessen an den 37,8 Prozent aus dem Jahr 2018, freilich Verluste – wenn auch unterschiedlich schmerzhaft bzw. nicht so dramatisch wie in Tirol und mutmaßlich auch in Niederösterreich. Was vor allem mit Wilfried Haslauer zu tun haben dürfte, einem erfahrenen Politiker und allseits bewunderten Rhetoriker, der sich in den vergangenen Jahren auch eine gewisse Volksnähe angeeignet hat. Im Jänner 2022, bevor Russland die Ukraine überfallen und Europa in die Inflation gestürzt hat, lag die ÖVP in Salzburg noch bei 44 Prozent (GMK).

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