Musik

Die Suche nach dem Schönen

„Melancholie ist mein Problem, aber auch meine Stärke“, sagt Giovanna Fartacek.
„Melancholie ist mein Problem, aber auch meine Stärke“, sagt Giovanna Fartacek.(c) Caio Kauffmann
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Giovanna Fartacek verfügt über eine der eindringlichsten Popstimmen des Landes. Die Sängerin von Mynth wagt nun mit Berglind ein Nebengleis.

Der Trend, dass sich Mitglieder von halbwegs erfolgreichen Bands kurzerhand auch gleich unter anderem Namen auf den Markt werfen, kann schon hinterfragt werden. Tut es not, oder hat es etwas mit Spielermentalität zu tun?

Im Fall der 31-jährigen Sängerin Giovanna Fartacek, die mit ihrem Bruder Mario das Elektropop-Duo Mynth bildet, ist es wohl künstlerische Notwendigkeit, mit einem völlig eigenständigen Projekt an die Öffentlichkeit zu gehen. „Als Berglind bin ich musikalisch beweglicher. Als Sängerin von Mynth bin ich auf einen gewissen Sound festgelegt, den die Leute schätzen. Deshalb kann ich nicht alles, was mir durch den Kopf schwirrt, bei Mynth unterbringen“, sagt sie. „Über die Jahre hat sich zudem in mir der Wunsch entwickelt, auf Deutsch zu schreiben, was für mich viel schwieriger war als auf Englisch.“

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