Treffer

Komparserie und Zahnpasta

Obwohl ihre Statur und ihre Liebe zum Ballett die besten Voraussetzungen boten, um Tänzerin zu werden, musste sie ihren Traum frühzeitig aufgeben: Bereits als Säugling hatte sie an so schlimmem Keuchhusten gelitten, dass er sie fast das Leben gekostet hätte, und gegen Ende des Zweiten Weltkriegs war sie derart unterernährt gewesen, dass sich ihr Körper nie zu voller Kraft hatte entwickeln können.

Deshalb arbeitete sie statt als Tänzerin als Model, wandte sich dann dem Schauspiel zu und tauchte ins Londoner Theater- und Filmleben ein. Der Mann, der später ein enger Freund von ihr werden sollte, trat in einem ihrer Filme auf – aber nicht in derselben Szene wie sie. Brite wie sie, wollte er Zeichner werden und besuchte eine Kunstschule. In einem Zeichentrickstudio fand er eine Anstellung, wurde allerdings aufgrund seiner „Schludrigkeit“ bald wieder gekündigt. Gegen Ende des Kriegs wurde er Soldat und und blieb nach 1945 mit den Besatzungstruppen in Deutschland und Österreich, genauer: in Kärnten.

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