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Skikrise

Der Österreichische Skiverband steckt vor dem Kitzbühel-Wochenende gehörig in der Krise. Das britische Königshaus, die ÖVP und die SPÖ kennen das. Es kann länger dauern – aber irgendwann geht es dann plötzlich auch wieder aufwärts.

Entweder, weil der Altstar einfach beharrlich weitermacht, die Krise(n) aussitzt und der Stil von gestern auf einmal morgen wieder zieht. Das wäre das Modell „Britisches Königshaus“. Dann gibt es die andere Möglichkeit, auf einen flotten Jungstar zu setzen. Das war das Modell „ÖVP“, es muss sich allerdings nicht zwingend als nachhaltig herausstellen. Weswegen das britische Königshaus nun nicht gleich Prinz William auf den Thron gesetzt hat, sondern einmal Prinz Karl.

Und was war noch einmal das Dritte? Ach ja, das Modell „SPÖ“. Gut, da muss man wahrscheinlich noch ein wenig zuwarten. Das Modell „Königin der Herzen“ zieht noch nicht so recht. Und man muss auch einmal abwarten, was dann in den Memoiren des ungestümen Kronprinzen aus dem Burgenland steht.

Was der Österreichische Skiverband nun also tun kann? Hermann Maier weitermachen lassen. Oder irgendeinen Jungstar finden. Vielleicht ist ja im norwegischen Skiverband einer unzufrieden und will wechseln. (oli)

Reaktionen an: oliver.pink@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.01.2023)

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