Sechs Punkte, an denen Führungskräfte arbeiten sollten.
In einer Welt, die bani (brittle/brüchig, anxious/besorgt, non-linear, incomprehensible/unverständlich) ist, sind Manager besonders gefordert. Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy, hat sechs Punkte identifiziert, an denen Führungskräfte arbeiten sollten:
- Strategic foresight. Führungskräfte sollen in der Lage sein, sich unterschiedliche Szenarien auszumalen. Auch wenn keines der Szenarien jemals eintritt, so hilft die Beschäftigung damit, effizienter und schneller entscheiden zu können.
- Resilienz. Sie lässt uns Krisen besser überstehen und entsteht, „wenn wir kleine Erfolgsschritte anerkennen und uns damit anfreunden, dass die Dinge nicht mehr so werden wie zuvor“, sagt Stöttinger.
- Purpose-driven leadership. Der Sinn und Zweck des Unternehmens gibt langfristig Orientierung. Er ist ein wichtiger Anker, um an ihm unternehmerische Entscheidungen auszurichten.
- Pionierqualitäten. Selbstführung tritt als Führungskompetenz noch stärker in den Vordergrund. Empathie und Intuition sowie der konstruktive Umgang mit Emotionen werden noch entscheidender.
- Lernräume. Wichtig sind Lernräume, in denen man strukturiert Themen diskutieren kann, sich Anregungen und Erfahrungswerte von anderen holt und dann ins Tun kommt.
- Neue Technologien. Sich mit Business-Chancen und Risken aufgrund neuer Technologien zu beschäftigen führt aus dem Krisenmodus hin zu mehr Selbstermächtigung.