Musik

Viennese Ladies: Dancefloorqueen auf Abwegen

Wurde schon von Beyoncé gesampelt: Kim Cooper.
Wurde schon von Beyoncé gesampelt: Kim Cooper.(c) Mirjam Reither
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Die Viennese Ladies stehen für geballte Frauenpower. Nicht weniger als zwölf Musikerinnen zelebrieren kraftvolle Songs. Kim Cooper ist eine von ihnen.

In Harlem geboren und in Long Island aufgewachsen, hätte sie die ideale Zeit erwischt, um die blühende Disco- und Tanzszene der späten Siebziger und frühen Achtziger in New York zu erleben. Die ist nämlich legendär. Vom Studio 54 über die Paradise Garage bis zum Loft bespielten legendäre DJs und Künstler wie Chic und Grace Jones die sündigen Tempel.

Darüber kann Kim Cooper, ihrerseits selbst eine Dancefloorqueen, kurioserweise gar nichts berichten. „Meine Erinnerung daran ist praktisch nicht vorhanden“, sagt sie. „Ich wurde ziemlich streng erzogen und durfte gar nicht ausgehen. Nicht in solche Nachtklubs. Meine Familie lebte streng katholisch. Es war völlig klar, dass der erste Mann, der bei mir ins Schlafzimmer kommt, mein Ehemann sein wird. Und so war es dann auch. Was niemand weiß, meine Songtexte handeln immer von meinem Mann.“

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