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Handyhalterung, die helfend zugreift

(c) Die Presse/Clemens Fabry
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Smartphones eignen sich hervorragend als Navigationsgeräte auf dem Fahrrad. Das alles nützt aber nichts, wenn das Handy nicht gut sichtbar und solide am Lenker angebracht ist.

Smartphones eignen sich hervorragend als Navigationsgeräte auf dem Fahrrad: mit ihren großen Displays, Googles oder Apples unerschöpflichem und meist aktuellem Wissen sowie ohne Zusatzkosten, weil sie ohnehin mit dabei sind.

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Das alles nützt aber nichts, wenn das Handy nicht gut sichtbar und solide am Lenker angebracht ist. Verblüffend gut leistet das die in Österreich entwickelte und hergestellte Bike Citizens Finn, eine Schleife aus Silikon (wohlfeil für rund 10 €), die – wenn man es einmal heraußen hat – so um den Lenker geschlungen wird, dass sie jedes Smartphone einspannt. Sie ist bisschen fummelig, das Silikon deckt mitunter Bedienelemente am Handy ab, und sie neigt zum Verdrehen, sowie dazu, dass Nässe zwischen Silikon und Lenker kommt.

Eine elaboriertere, aber teurere Lösung bietet Fidlock aus Deutschland an: die „Vacuum Handyhalterung“. Sie kombiniert in Verbindung mit einem Gegenstück (zusammen unter 50 €) am Rücken des Handycovers die Anziehungskraft von Magnet und Unterdruck. Hält man das Handy in die Nähe, schnappt der Magnet sanft danach, und der Unterdruck fixiert es, bis man es mit einem gut zu betätigenden Ring darunter wieder löst.

Und wie er es fixiert: Ein Test auf dem groben Pflaster am Wiener Michaelerplatz ergibt, dass man damit locker auch die legendäre Rumpelstrecke Paris–Roubaix fahren könnte.

Einziger Nachteil: Mit dem Magneten an der Unterseite darf man das Handy nicht auf eine Induktionsladestelle legen. Dazu müsste man es entblößen. (kom)

Compliance-Hinweis: Ein Testexemplar wurde vom Hersteller kostenfrei zur Verfügung gestellt.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.02.2023)

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