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Putins Feldzug: „Der Triumph der Dummheit“

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Ukraine-Krieg. Ein Jahr nach seinem Überfall hat Putin nicht viel erreicht – außer vielen Toten, Zerstörung und verstärkter Repression in Russland.

Am Freitag kommender Woche ist es ein Jahr her, dass der russische Machthaber Wladimir Putin seinen Sicherheitskräften den Befehl gab, das Nachbarland Ukraine zu überfallen. Was nach ein paar Tagen mit der Eroberung Kiews und der Eliminierung oder Vertreibung der dortigen Führung beendet sein sollte, dauert nun schon über 350 Tage – und das brutale Blutvergießen wird noch länger anhalten.

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Inzwischen ist das Kampfgeschehen in der Ostukraine zu einem Abnützungskrieg geworden, der sehr viel Ähnlichkeit mit dem Massensterben in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs hat. Rund um Bachmut/Soledar und Vuhledar sind die Felder übersät mit den Leichen von Gefallenen. Allein Anfang vergangener Woche sollen bei den Kämpfen 1900 russische Soldaten getötet worden sein, behaupten die Ukrainer, die bereits bis zu 140.000 gefallene Angreifer gezählt haben wollen (was durch unabhängige Quellen nicht verifiziert werden kann). Der deutsche Auslandsnachrichtendienst BND berichtete im Jänner, die Verluste auf ukrainischer Seite in Bachmut seien täglich dreistellig.

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