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Bitcoin & Blockchain

Wie ein selbsternannter Satoshi Nakamoto die Bitcoin-Community ärgert

Kaum jemand glaubt Craig Wright, dass er Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto ist. Nun will der streitbare Informatiker die Bitcoin-Entwickler zwingen, den Code umzuschreiben.

Über viele Menschen wurde bereits gemutmaßt, sie könnten der Bitcoin-Erfinder mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto sein. Manche meinen, es wäre Hal Finney gewesen, der Nakamoto bei der Erstellung des Quellcodes geholfen hat und der erste Mensch war, dem Bitcoins überwiesen wurden – von Nakamoto. Finney starb 2014 und war nach eigenen Angaben nicht Satoshi Nakamoto. In seiner Nähe wohnte ein Physiker namens Dorian Satoshi Nakamoto, der will ebenfalls nicht der Bitcoin-Erfinder sein. Elon Musk denkt, der Informatiker Nick Szabo, der das Konzept der „Smart Contracts“ sowie eine (nie implementierte) digitale Währung namens „Bit Gold“ erfunden hat, wäre Satoshi.

Darüber hinaus gibt es wilde (Verschwörungs-)Theorien, wer noch aller Bitcoin erfunden haben könnte. Einige meinen, es wäre die CIA gewesen. Sogar Musk wurde schon verdächtigt, Nakamoto zu sein (wofür wirklich nichts spricht), ebenso der Schriftsteller Neal Stephenson, in dessen Roman „Cryptonomicon“ aus dem Jahr 1999 eine dezentrale Kryptowährung erfunden wird. Er will es ebenfalls nicht gewesen sein.

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