Die Partei ist in einem Umfragehoch, Parteichef Keir Starmer ist sich eines Wahlsiegs im kommenden Jahr sicher. Allerdings müsste er konkreter sagen, was er will.
Es klingt alles so schön. Eine nationale Erneuerung, eine „dynamischere Zukunft“, eine wachsende Wirtschaft, ein Ende der „Heftpflasterpolitik“: Keir Starmers Rede am Donnerstag war voll von großen Versprechen und ambitionierten Plänen – aber sehr arm an Einzelheiten. Der Labour-Chef umriss fünf „Missionen“, die er als künftiger Premierminister zu seiner Priorität machen werde, unter anderem eine Reform des Gesundheitsdiensts und mehr Jobs in der grünen Energie.
Wer mehr Details erfahren wollte, wurde indes meist enttäuscht. Auf die Frage, was seine genauen Pläne zur Kinderfürsorge seien, meinte Starmer: „Kinderfürsorge ist sehr wichtig.“