Virtus Ski-WM

Das wahre Wesen einer Weltmeisterschaft

Super-G-Ass Anna-Sophie Friedl schwenkt die Fahne, Team Rot-Weiß-Rot fiebert der WM entgegen.
Super-G-Ass Anna-Sophie Friedl schwenkt die Fahne, Team Rot-Weiß-Rot fiebert der WM entgegen.GEPA pictures
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Seefeld veranstaltet die größte Virtus Ski-WM der Geschichte. Von verwegenen Skistars und ihrer bemerkenswerten Medaillenjagd.

Eva-Maria Dünser aus Vorarlberg ist mit ihren 25 Jahren schon dreifache Weltmeisterin, sie will „auf jeden Fall wieder eine Medaille machen“. Die Kärntnerin Julia Pleikner, 24, Lieblingsdisziplin Riesentorlauf, sagt: „Ich freue mich auf die ganzen Leute und auf das Zusammensein.“ Und der 26-jährige Christian Öllinger, zigfacher österreichischer Meister, will überhaupt „alles“ aufsaugen. Monatelang fieberte dieses Trio mit neun weiteren österreichischen Skistars dem Winter-Highlight entgegen, nun ist es soweit: In Seefeld wird heute die Virtus Ski-WM eröffnet, eine denkwürdige Weltmeisterschaft an einem Ort, der schon viele Sportgrößen siegen gesehen hat und auch diesen besonderen Titelkämpfen eine würdige Bühne bereiten wird.

Auf Seefeld wartet nicht nur die erste Virtus Ski-WM in Österreich (Virtus ist der Markenname des internationalen Verbands für Athleten mit mentaler Behinderung), sondern auch die bisher größte. Globale Titelkämpfe mit 168 Aktiven und Betreuern aus 14 Nationen und vier Kontinenten. In Tirol sind erstmals auch Nordamerikaner und Australier mit von der Partie, sie sind zugleich die große Unbekannte, schwer einzuschätzen in ihrer Stärke, zusätzlicher Nervenkitzel also, der das Klassement noch einmal richtig durchmischen könnte.

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