Hobbysport

Skitour: Tiefschnee statt Triebschnee

Traumbedingungen rund um die Wurzeralm: Es hat über Nacht geschneit, die Gipfel des Toten Gebirges zeigen sich in der Sonne. Lawinengefahr: mäßig. Die Herausforderungen auf dem Weg auf den Halskogel: einfach.
Traumbedingungen rund um die Wurzeralm: Es hat über Nacht geschneit, die Gipfel des Toten Gebirges zeigen sich in der Sonne. Lawinengefahr: mäßig. Die Herausforderungen auf dem Weg auf den Halskogel: einfach. Madeleine Napetschnig
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Wieder einmal mit den Skiern im freien Gelände. Da geht man die Sache besser sachte an. Denn bei der Touren-Ausrüstung hat sich eine Art Kulturrevolution ereignet. Ausprobiert auf dem Halskogel im Pyhrn-Priel-Gebiet.

Es dauert, bis es endlich „Klack“ macht und die Mechanik einrastet: Einmal, zweimal, dreimal versuchen sich Tourenskischuhe und -bindung vergeblich zu vereinen. Endlich sind linker und rechter Schuh eingefädelt. Warum springt jetzt der Skistopper auf? Wieder raus, wieder alles von vorn: Skistopper hinunterdrücken, Fersenteil der Bindung seitlich wegdrehen, arretieren. Endlich in den Gehmodus kommen. Wertvolle Minuten eines prächtigen Skitourentages sind so schnell verplempert.

War Skitourengehen früher denn einfacher? Wiedereinsteiger werden bemerken: Bei der Ausrüstung hat sich eine Art Kulturrevolution getan. Die Tourenski-Bindungen sind komplizierter, die Schuhe stabiler geworden. Die Ski noch leichter, drehfreudiger, fehlerverzeihender dank ihrer Breite, der leichten Taillierung und Vorspannung.

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