Madeleine Napetschnig
Wohin geht die Reise?
Wie Trips und Urlaube künftig aussehen, lässt sich noch schwerer vorhersagen als vor dem März 2020. Ein paar Annahmen für diesen Sommer.
Freizeitbranche wartet dringend auf Bewegung
Keine Stadtführungen, keine Tanzturniere, keine Indoor-Fitness. Viele Bereiche im Tourismus sind durch Corona komplett lahmgelegt. Im Sommer profitierten zumindest Campingplätze und Sportstätten im Freien.
Virtuell reisen: Unterwegs mit der digitalen Krücke
Analoges Reisen hat Pause. Mit digitalen Mitteln halten manche ihre Reiselust in Schach. Die ersetzen das physische Erlebnis nicht. Aber es hilft.
Cortina: Ein Ort nach eigenen Regeln
Die ersten Bergsteiger und hochkarätigste Skibewerbe machten Cortina d'Ampezzo im Belluno international berühmt. Ein Urlaub bei der Königin der Dolomiten muss derzeit warten, zumindest können wir bei der Ski-Weltmeisterschaft zusehen.
Ski-Yoga: Sonnengrüße aus Gastein
Yoga beim Skifahren. Urbanität in den Bergen. Gastein geht seit Jahren einen eigenen Weg. Das ließe sich entspannt überprüfen nach dem Lockdown.
Ruinen und die Kunst, als ob zu tun
Künstliche Ruinen waren einst groß in Mode. Als Teil des Landschaftsgartens und Ausdruck einer romantischen Idee.
Beim Wandern im Süden schauen die Felsen nach Norden
Auf dem Panoramaweg Südalpen liegen die anspruchsvollsten Abschnitte mitten in den Karawanken - in Kärnten und Slowenien.
Carinthija: Eine Sphäre, zwei Sprachen, viele Orte
Corona hat dem Kärntner Veranstaltungsmarathon zu 100 Jahre Volksabstimmung nicht komplett dazwischengefunkt. Das Programm von Carinthija 2020 fordert die Besucher ohnedies, mobil zu sein. Eine zweisprachige Reise von Pliberk bis Finkenstein, von Brodi bis Nötsch.
Im Sommer Urlaub, im Herbst Ausflug
Menschen im Hotel. An der südsteirischen Weinstraße besitzt und betreibt Michaela Muster mit ihrem Mann das Ratscher Landhaus. Den Betrieb ein Hotel und ein Restaurant erweitern sie Stück für Stück mit Umsicht.
Die Sehnsucht nach dem Meer ist größer ...
Halb Österreich urlaubt in Österreich, doch für manche ist zu Hause bleiben keine Alternative. Wie läuft es mit dem Auslands-Urlaub in Zeiten von Corona? Wer scheut den erhöhten Aufwand und mögliche Risken nicht und steigt in Flieger oder Auto?
Meetings werden wieder angefragt
Menschen im Hotel. Nach der Renovierung seines größten Hauses in Wien des neu benannten Hilton Vienna Park hofft Norbert B. Lessing, Country General Manager, auf die Wiederbelebung von Stadthotellerie und Businesstourismus.
Die Stadthotellerie wird wiederkommen
Georg Imlauer hat Gastronomie und Hotellerie von der Pike auf gelernt. Trotz Krisen im Tourismus hat sein Unternehmen in Salzburg und Wien die 1000-Betten-Marke erreicht. Die nächste Zukunft sieht er schwierig.
Alles wird leichter, auch man selbst
Mit dem Kneippen fing es an, mit der Darmgesundheit geht es weiter. Kururlaub im Marienkron im nordburgenländischen Mönchhof.
Noch mehr in die Berge
Die heimischen Urlauber packt die Wanderlust, die Berge rücken stärker in den Fokus. Auf den Hütten schläft man mit Abstand. Das Gepäck ist schneller und wartet im Quartier. Das Netz ist groß genug, um sich aus dem Weg zu gehen.
Die Welt wird langsam wieder größer
Mit den ersten Grenzöffnungen steigt bei Reisebüros und -veranstaltern auch die Hoffnung, dass das Reisen wieder an Fahrt zulegt. Das Coronavirus hat die Unternehmen schwer unter Druck gesetzt.
- Seite 1
- Nächste Seite ›