Klimawandel

Den Wald aus unserer Jugend gibt es bald nicht mehr

Zwischen Tannen, Buchen und Lärchen: Alexandra Wieshaider im Vorzeigewald in der Nähe von Wöglerin im westlichen Wienerwald.
Zwischen Tannen, Buchen und Lärchen: Alexandra Wieshaider im Vorzeigewald in der Nähe von Wöglerin im westlichen Wienerwald. Die Presse/Clemens Fabry
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Die dichten Fichtenwälder von einst werden immer lichter, der Klimawandel setzt den Bäumen zu. Wie man mit klugem Management sicherstellt, dass wir auch in Zukunft noch einen Wald haben.

Der Wald der Zukunft steht unweit des Gasthauses Wöglerin im westlichen Wienerwald. Man hat ihn einem Förster zu verdanken, der sich mit viel Leidenschaft und viel Wissen, vielleicht auch mit einer gewissen Dickköpfigkeit, der Pflege dieses Waldstückes gewidmet hat. Er hat alle forstlichen Trends ignoriert, die es über die Jahrzehnte gegeben hat – jenen etwa hin zur Fichte, den gegen die Buchen, auch bei der Douglasien-Welle hat er nicht mitgemacht. Stattdessen hat er auf die Baumarten gesetzt, die hier natürlich wachsen und hat dafür gesorgt, dass es heute eine Vielzahl verschiedener Arten gibt.

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Man sieht es schon wenige Meter nach dem Beginn des Wanderwegs Nummer zwei. Hier steht auf einem relativ kleinen Fleck eine Rotbuche neben einer Hainbuche, dazwischen wachsen Tannen in verschiedenen Größen, man sieht Eichen, Kiefern und Lärchen. Das ist die Vielfalt, die einen Wald fit macht gegen den Klimawandel, der ihn nach und nach bedroht und der vor allem in Österreich – so viel kann man vorhersagen – gravierende Folgen haben wird.

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