Gerade einmal ein Drittel erklärt in einer Umfrage, durch die Milliarden-Hilfen gegen die Teuerung entlastet worden zu sein.
Die Frage "Haben die Unterstützungsmaßnahmen der Bundesregierung gegen die Teuerung Sie finanziell entlastet?“ beantworten 63 Prozent der Österreicher mit einem Nein. Das geht aus einer von Peter Hajek unter 800 Personen durchgeführten Umfrage für ATV hervor. 34 Prozent der Befragten meinen, dass sie die Maßnahmen der Koalition finanziell entlastet haben.
Fünf Prozent davon sehen sich „sehr“ und 29 Prozent „eher“ entlastet. Diesen stehen 63 Prozent (36 Prozent „eher nicht“, 27 Prozent „überhaupt nicht“) gegenüber, die sich in Sachen Teuerung von der österreichischen Bundesregierung nicht entlastet fühlen. Der Rest hat keine Meinung dazu.
Zwischen den politischen Lagern gibt es große Unterschiede. Während sich die Mehrheit der ÖVP-Wähler (55 Prozent) von den Maßnahmen der Regierung gegen die Teuerung „sehr“ bzw. „eher“ entlastet fühlt, sind die SPÖ- und FPÖ-Wähler damit nicht zufrieden. 62 Prozent der SPÖ- bzw. 82 Prozent der FPÖ-Wählerschaft sehen sich von den Unterstützungsmaßnahmen „eher nicht“ bzw. „überhaupt nicht“ entlastet.
In dieser Frage gespalten sind die Wähler der Grünen: 49 Prozent von ihnen sehen sich „sehr“ bzw. „eher“ entlastet, ebenso 49 Prozent „eher nicht“ oder „überhaupt nicht“.
(Red.)