Ausstellung

Alles "Meisterwerke" im Leopold?

[ Volker Naumann, Schönaich/Sammlung Würth ]
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Das Museum hat die deutsche Würth-Sammlung zum Gastauftritt eingeladen. Ein allzu brav sortierter, aber dennoch großartiger Parcours durch die Kunstgeschichte.

Kaum etwas ist schwieriger zu gestalten als eine Ausstellung aus Beständen einer Sammlung. Einige Werke müssen herausgehoben werden – aber nach welchen Kriterien? Manchmal sind es spannende thematische Aspekte, wie im MAK „Das Fest“ oder im Mumok aktuell „On Stage – Kunst als Bühne“. Was aber tun, wenn im Fundus einer Privatsammlung gestöbert werden kann? Anders als in öffentlichen Sammlungen folgen dort die Ankäufe privaten Vorlieben.

Sollen diese aufgegriffen werden, wie es die Heidi Horten Collection gerade mit dem Thema Kunst und Mode unter dem Titel „Look“ praktiziert? Vor dieser Frage stand Hans-Peter Wipplinger, der als Direktor des Wiener Leopold-Museums die deutsche Würth-Sammlung zu einem Gastauftritt einlud. „Sammlermuseen passen naturgemäß gut zusammen“, kommentierte Sylvia Weber, Geschäftsbereichsleiterin Kunst und Kultur in der Würth-Gruppe, die Einladung während des Presserundgangs.

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